Mitte der 1960er Jahre beschafften die ÖBB als Ersatz für Dampflokomotiven eine größere Anzahl leichter Strecken-Diesellokomotiven. Insgesamt belief sich der Beschaffungsauftrag auf 154 Stück, mit der Herstellung wurden je zur Hälfte die Jenbacher Werke AG und SGP, die Simmering-Graz-Pauker AG beauftragt.
Die von den Jenbacher Werken gelieferten Maschinen erhielten die Bezeichnung 2043, die 77 von SGP gelieferten Maschinen wurden mit 2143 bezeichnet.

Die Baureihen unterschieden sich äußerlich nur geringfügig, in der Hauptsache durch die unterschiedliche Anordnung der Kühlergitter. Im Unterschied zu den Loks der Jenbacher Werke, die mit einem 12-Zylinder Zweitakt-Dieselmotor ausgerüstest wurden, entschied man sich bei SGP für einen SGP T12c 12-Zylinder Viertakt-Dieselmotor. Die Motorleistung wurde über ein Voith Hydraulikgetriebe auf die Drehgestelle übertragen.
Zusätzlich wurde ein Diesel-Hilfsaggregat für die Erzeugung von Druckluft und für das Anlassen des Fahrdieselmotors, sowie ein Zugheizgenerator für die Heizung und Stromversorgung der Waggons verbaut.

Die Baureihen 2143.34-77 wurden mit einer Vielfachsteuerung ausgestattet. Mit der Beschaffung der Reihe 2016 ab dem Jahr 2002, wurde die Reihe 2143 großteils abgestellt, eine kleine Anzahl wird noch im Osten Österreichs planmäßig im Regionalverkehr eingesetzt. Einige Lokomotiven wurden auch an private Eisenbahn-Verkehrsunternehmen verkauft.

Achsformel:     B'B'
LüP:         15.760 mm
Dienstgewicht:    68 t
V/max.:     110 km/h
Leistung:     1.115 kW
Epoche:     III-V

Rollmaterial:

Resourcen\Rollmaterial\Schiene\Lokomotiven\OBB_2143-35_FF1.gsb
Resourcen\Rollmaterial\Schiene\Lokomotiven\OBB_2143-55_FF1.gsb

Die Modelle verfügen über realistische Fahreigenschaften, über fahrtrichtungsabhängige Beleuchtung an den Stirnseiten und über ausblendbare Lokführer-Figuren.

Die Modelle sind für EEP6.1 classic konstruiert, und zur Erzielung einer besseren Performance konvertiert.