Liebe EEP-Freunde,
geht es Ihnen manchmal auch so, dass Sie eine alte Postkarte in den Händen halten und sich wünschen, Sie könnten in die Zeit eintauchen, in der eben diese Karte gedruckt wurde? Stellen Sie sich vor, durch die alten Straßen zu gehen, in denen heute längst nicht mehr existierende Geschäfte ihre Waren anbieten.
Wenn man dies könnte, so würde man als Eisenbahnliebhaber vielleicht auch einmal eine Reise nach Oberhessen unternehmen, nach Nidda, zwischen Wetterau und Vogelsberg gelegen und mit einer überaus interessanten Eisenbahnhistorie!
Mit EEP können Sie nun den Dampflokverkehr in den Fachwerkhaus bestandenen Straßen von Nidda wieder aufleben lassen, denn diesmal hat der Großmeister des virtuellen Anlagenbaus Andreas Großkopf die Atmosphäre der späten 1950er Jahre im hessischen "Outback" stimmungsvoll und authentisch für Sie eingefangen.
Eine außergewöhnliche Eisenbahnstrecke - für EEP realistisch umgesetzt (Video ansehen)
Das Hauptgebäude des Bahnhofs Nidda (unten rechts im Bild) hat sich seit den 1950er Jahren kaum verändert. Heute wie damals ist Nidda ein Verkehrsknoten, der Friedberg, Gelnhausen und Gießen miteinander verbindet. Allerdings verlief die von Andreas Großkopf für EEP nachgebaute Strecke noch überaus abenteuerlich durch enge Ortsstraßen, wie z.B. in Kohden. Wer - wie im Bild unten links gut erkennbar - das Haus verließ, war gut beraten, nach herannahenden Zügen Ausschau zu halten.
Heutzutage ist schwer nachzuvollziehen, dass die Straße überhaupt jemals von einer Dampflok befahren wurde, denn bereits im Jahre 1959 wurde der Personenverkehr auf dieser Strecke eingestellt. Der letzte Güterzug fuhr 1960 durch den Ort und ein Jahr später wurde die Trasse dann endgültig abgebaut.
Die EEP-Anlage bildet den Bahnhof mit seinen Ortsgüteranlagen und der Lokstation im Zustand Ende der fünfziger Jahre weitgehend originalgetreu nach. Neben der Gleisführung war es für den hohen Wiedererkennungswert wie immer notwendig möglichst viele Gebäude nachzubauen. Dazu konnte Andreas Großkopf wieder auf herausragende EEP-Konstrukteure zurückgreifen. Wer die Anlage Nidda erwirbt, bekommt also nicht nur ein virtuelles Abbild oberhessischer Eisenbahngeschichte, sondern erhält auch jede Menge neuer Modelle für den Bau eigener Anlagen.
Das Herzstück der Anlage, der Bahnhof Nidda, wurde von Ralph Görbing gebaut. Neben dem Original-Empfangsgebäude entstanden passende Bahnsteig-Splines, Bahnsteigdächer, Unterführungen, Abgänge sowie weiteres Zubehör. Die Modelle für die Lokstation Nidda (einst zugehörig zum BW Friedberg) und die Fachwerkhäuser konstruierten Stefan Gothe, Uwe Fischer und Roland Ettig. Viele weitere namhafte Konstrukteure haben für die Anlage zudem Modelle zur Verfügung gestellt.
Freuen Sie sich auf ein neues faszinierendes Werk des EEP-Anlagenbaus.
Weitere interessante Informationen und Originalfotos zur Anlage Nidda und allen anderen EEP-Anlagenprojekten von Andreas Großkopf findet Sie auf seiner Homepage unter: www.diebahnkommt.net
Wichtige Erinnerung:
Plug-in 2 zu EEP 11 ist erhältlich
Wir möchten uns an dieser Stelle schon einmal für den großen Zuspruch zu unseren neuen Plug-in zu EEP 11 bedanken. Neben dem neuen virtuellen Zug-Depot sind wichtige neue Lua-Funktionen zu Rollmaterialien, ein erweiterter Funktionsumfang für den EEP-Fahrplan und ein modellbezogen abschaltbarer Schatten für einzelne Objekte die Kerninhalte von Plug-in 2 zu EEP 11. Das alles sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
Am Ende des Mailings möchten wir Sie - wie gewohnt - auf weitere Neuheiten im EEP-Shop hinweisen.
Viele Grüße
Ihr EEP-Team